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Montag, 16. Januar 2017

Science Fiction und mehr: Arne Ahlerts Spiel mit dem Zauberberg in „Moonatics“


Nur alle Jubeljahre erscheint einmal ein deutscher Science-fiction-Roman mit mehr inhaltlicher Power als im üblichen Reigen der SF-Literatur, für die in Deutschland vor allem der Heyne-Verlag zuständig ist. Wenn es dann doch geschieht, besteht die Gefahr eines Aufmerksamkeitsmankos: die SF-Fans reagieren leicht überfordert und das hochgeistige Feuilleton übersieht den Geniestreich aus unerwarteter Richtung.

Diese Gefahr droht auch Arne Ahlerts Debütroman „Moonatics“ (Wilhelm Heyne Verlag, München 2016, 574 Seiten, € 14,99), der in den zwei Monaten seit seinem Erscheinen keine einzige größere Besprechung bekommen hat.


Er hätte es wirklich verdient. Hier in Café Deutschland dauert es noch etwas: Ich muss noch zweihundert Seiten lesen. Bis dahin müssen wir uns mit der originellen Verlagswerbung und dem schönen Interview mit dem Autor auf Heynes SF-Website diezukunft.de begnügen.

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